Süddeutsche Zeitung

Fürstenfeldbruck:Radweg nach Biburg frühestens 2017

Ein Radweg zwischen Biburg und Gelbenholzen steht weit oben auf der Wunschliste der Stadt. Aus finanziellen Gründen muss er aber erneut verschoben werden - möglicherweise bis über 2016 hinaus. Denn die Regierung von Oberbayern hat einen Förderantrag jüngst abschlägig beschieden. Begründet wurde dies laut der Radverkehrsbeauftragten Josefa Dahme damit, dass die Stadt nicht im Besitz des erforderlichen Grundstückstreifens ist, sondern Teile lediglich langfristig anpachten könnte. Dritte Bürgermeisterin Karin Geißler (Grüne) zeigte sich im Verkehrsausschuss bei der Vorstellung der für 2015 geplanten Radverkehrsmaßnahmen dennoch verhalten optimistisch, dass es hier noch einen Durchbruch gibt. So wird zurzeit noch mit dem Grundstückseigentümer verhandelt. Einstimmig beschlossen wurde im Verkehrsausschuss weitere Maßnahmen für den Bereich von der Oskar-von-Miller-Straße über die Fürstenfelder und Äußere Schöngeisinger bis zur Senserbergstraße. So soll an der Äußeren Schöngeisinger Straße auf Höhe der Senserbergstraße eine dauerhafte Querungshilfe eingebaut werden, um Fußgängern und Fahrradfahrern einen sichereren Übergang von der Buchenau in Richtung Amper zu ermöglichen.

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SZ vom 28.05.2015 / slg
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