Glaube:"Ich muss Ohnmacht aushalten"

Glaube: Eine Orthese stützt den Hals von Harald Sauer, seit er sich den Halswirbel gebrochen hat. Der Pfarrer der evangelischen Johanneskirche Olching darf keine falsche Bewegung machen, an Dienst ist nicht zu denken.

Eine Orthese stützt den Hals von Harald Sauer, seit er sich den Halswirbel gebrochen hat. Der Pfarrer der evangelischen Johanneskirche Olching darf keine falsche Bewegung machen, an Dienst ist nicht zu denken.

(Foto: Carmen Voxbrunner)

Harald Sauer ist evangelischer Pfarrer und Bergführer. Bei einer Skitour verlor er beinahe das Leben. Ein Gespräch über den Moment, als mehrere seiner Wirbel brachen und über Vertrauen - in Gott und die Menschen.

Interview von Erich C. Setzwein

Dieses Ostern wird für den Olchinger Harald Sauer eine andere Bedeutung haben. Erst Anfang dieser Woche ist der Pfarrer der evangelischen Johanneskirche wieder nach Hause zurückgekehrt. Nach einem Unfall war er wochenlang im Krankenhaus und in der Rehabilitation. Zusammen mit seiner Frau war er am 3. Januar, einem Sonntag, in den Allgäuer Bergen zu einer Skitour aufgebrochen, die seine letzte hätte werden können. Der Fürstenfeldbrucker SZ erzählt der 62-jährige Pfarrer und geprüfte Bergführer von dem Moment, in dem seine Wirbel brechen, wie er gerettet wird und wie er dabei seine Auferstehungserfahrung macht.

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