Parteitag in LandshutMichael Schrodi  ist Vize-Vorsitzender der Bayern-SPD

Der Bundestagsabgeordnete Michael Schrodi ist in Gröbenzell aufgewachsen und lebt in Olching.
Der Bundestagsabgeordnete Michael Schrodi ist in Gröbenzell aufgewachsen und lebt in Olching. (Foto: Johannes Simon)

Der Olchinger Bundestagsabgeordnete und Finanz-Staatssekretär Michael Schrodi ist beim SPD-Landesparteitag in Landshut zum stellvertretenden Landesvorsitzenden gewählt worden.

Für die SPD läuft es nicht so richtig rund, für Michael Schrodi gilt das aber nicht. Der 48-jährige Olchinger ist seit 2017 Bundestagsabgeordneter und seit diesem Jahr Staatssekretär im Bundesfinanzministerium von Vizekanzler und SPD-Chef Lars Klingbeil. Seit dem Wochenende hat Schrodi auch ein höheres Parteiamt: Er ist stellvertretender Landesvorsitzender der bayerischen SPD. Bei seiner Wahl auf dem Parteitag in Landshut erhielt er „die zweitmeisten Stimmen aller Kandidatinnen und Kandidaten“, wie er zufrieden in einer Pressemitteilung betont.

Schrodi sieht die Zukunft positiv: „Auf dem Landesparteitag herrschte Aufbruchsstimmung für den Kommunalwahlkampf, wir wollen zeigen, dass wir regional verwurzelt sind in Bayern“. Er selbst ist in Pasing auf die Welt gekommen, in Gröbenzell aufgewachsen und lebt nun in Olching. Bevor er in den Bundestag gewählt wurde, war er Lehrer für die Fächer Deutsch, Geschichte und Sozialkunde am Viscardi-Gymnasium in Fürstenfeldbruck.

Die Pressemitteilung zu seiner Wahl zum Vize-Landesvorsitzenden nutzt er, um eine – was sonst – finanzpolitische Erklärung unterzubringen:  Die bayerischen Kommunen müssten mehr Geld aus dem Sondervermögen für Infrastruktur und Klimaneutralität erhalten, als es die bayerische Staatsregierung vorsehe, „und zwar 70 Prozent“, statt der von Ministerpräsident Markus Söder (CSU) angekündigten 60 Prozent.

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