Traditionelle Wirtshäuser:Zurück in die Geschichte

Traditionelle Wirtshäuser: Seit 1590 ist historisch verbürgt, dass im Marthabräu auch eine Gaststätte angesiedelt ist.

Seit 1590 ist historisch verbürgt, dass im Marthabräu auch eine Gaststätte angesiedelt ist.

(Foto: Carmen Voxbrunner)

Den Marthabräu in Fürstenfeldbruck gibt es seit mehr als 400 Jahren, nun führt er wieder seinen alten Namen. Über eine denkmalgeschützte Veranstaltungshalle, Dackel im Wirtshaus und die erstaunliche Karriere einer jungen Frau, die eigentlich Nonne werden wollte.

Von Heike A. Batzer, Fürstenfeldbruck

Der Name ist zurück: Marthabräu. Wie die gleichnamige Brauerei, die es zwar nicht mehr gibt, die aber vielen Bruckern noch ein Begriff ist. Seit Mitte Juni hat das Wirtshaus wieder geöffnet. Nicht nur wegen Corona war es davor zugesperrt gewesen, sondern auch, weil neue Betreiber übernahmen und, wie das oft bei einem Betreiberwechsel ist, erst einmal umgebaut wurde. Dabei änderte sich auch der Name: Aus Brauhaus, wie die Gaststätte zuletzt hieß, wurde wieder Marthabräu. Dieser Name, weiß Hans Schmölz, einer der drei neuen Betreiber, "ist in den Köpfen der Brucker fest verwurzelt".

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