Süddeutsche Zeitung

Fürstenfeldbruck:Ein Brief aus Kyiv

Fedir Balandin, in der ukrainischen Hauptstadt zuständig für Kultur, besucht die Mahnwache und hat ein Schreiben von Bürgermeister Vitali Klitschko dabei.

Solidarität mit der Ukraine haben die Teilnehmer einer Mahnwache am Freitag in Fürstenfeldbruck gefordert. Bei der Kundgebung am Hauptplatz begrüßte Oberbürgermeister Erich Raff (CSU) auch den Direktor für Kultur und Volkskunst der ukrainischen Hauptstadt Kyiv, Fedir Balandin. Balandin hatte einen Brief von Vitali Klitschko dabei. In dem Schreiben dankt der Bürgermeister den Einwohnern von Fürstenfeldbruck für ihr Engagement. Er wisse, dass Fürstenfeldbruck große Anstrengungen unternehme, um der Ukraine zu helfen, schreibt Klitschko. Solidaritätsaktionen mit dem ukrainischen Volk trügen zur Stärkung der Freundschaft bei, heißt es weiter in dem Brief aus der ukrainischen Hauptstadt. Diese Freundschaft soll auch Ausdruck in einem gemeinsamen künstlerischen Projekt finden. Dabei soll es laut CSU-Stadtrat Andreas Lohde, der auch im Edigna-Verein aktiv ist, um die Einsiedlerin gehen, die der Legende nach in einer hohlen Eiche in Puch gelebt hat. Edigna wird auch in der Ukraine verehrt.

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