Fürstenfeldbruck:Mähkonzept für die Artenvielfalt

(Foto: Bauhof Alling)

Was kann der Allinger Bauhof tun, um bei der Pflege der gemeindlichen Ausgleichsflächen etwas für die Artenvielfalt zu tun? Diese Frage hat sich Bauhofsleiter Franz Heiß gemeinsam mit Michaela Schleicher von der Unteren Naturschutzbehörde gestellt. Nach dieser Beratung wurden die Mähpläne noch weiter verbessert. So sollen künftig naturnahes Wachstum, Blumen und Gräser, Artenvielfalt und natürliche Lebensräume noch mehr gefördert werden. Beispielsweise sollen Teile der Flächen im Wechsel nicht gemäht werden. So können Bienen, Hummeln und viele andere Nützlinge auf die naturbelassenen Teile ausweichen. Auch die bereits angelegten Wildblumenflächen sollen sich Stück für Stück ausbreiten: an deren Rändern wird nicht gemäht, somit können die Blumen von selbst aussamen und sich vermehren. Außerdem, so heißt es in der Mitteilung des Bauhofs, habe man gemeinsam mit Schleicher weitere Entwicklungsflächen für neue Blühstreifen ins Auge gefasst.

© SZ vom 10.08.2020 - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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