Sven Faller (links) und August Zirner verbindet ein wundersames Band biografischer Analogien. Während Zirner, der junge Amerikaner mit österreichischen Wurzeln, vor dem Vietnamkrieg nach Österreich flieht und dort eine große Karriere als Schauspieler beginnt, zieht es den jungen Deutschen Faller nach New York, um sich dort einen Namen als Musiker zu machen. Diese und andere transatlantische Geschichten spinnen die beiden mit Humor und Tiefgang bei ihrem Besuch in der Fürstenfelder Literaturreihe am Mittwoch, 29. Januar, von 20 Uhr an im Veranstaltungsforum zu einem kurzweiligen Programm, in dem der musikalische Dialog ihrer Instrumente Flöte und Kontrabass die Geschichten weitererzählt. Spielerisch beleben sie die Jazzgeschichte von Gershwins "Summertime" bis Brubecks "Take Five" auf kammermusikalische Art neu. Karten ab 18 Euro.
Fürstenfeldbruck:Literatur und Musik
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