Süddeutsche Zeitung

Kultur:Trautmann-Preis für Friedo Niepmann und Lena Keller

Die Kester-Haeusler-Stiftung hat ihre mit 5000 Euro dotierte Auszeichnung am Freitagabend im Fürstenfeldbrucker Haus 10 vergeben.

Gleich zwei Künstler, so hat es die Jury entschieden, sind mit dem Karl-Trautmann-Kunstpreis 2022 der Kester-Haeusler-Stiftung ausgezeichnet worden: Friedo Niepmann und Lena Keller. Die beiden teilen sich das Preisgeld in Höhe von 5000 Euro. Niepmann hat die Jury mit einem Gemälde überzeugt, das den Brucker Künstler Gerhard Gerstberger vor einem Porträt Trautmanns zeigt. Keller wird für ihr Ölgemälde "Fading Sight" ausgezeichnet, das eine fast abstrahierte Landschaftsszene zeigt. Am Wettbewerb unter dem Thema "Grenzen in Raum und Zeit" konnten sich ausschließlich Mitglieder der Künstlervereinigung Fürstenfeldbruck beteiligen, deren Vorsitzender Trautmann viele Jahre war. Die Arbeiten der beiden Gewinner und der anderen Finalisten sind bis zum 15. Mai im Haus 10 zu sehen. Ergänzt werden sie durch 14 Gemälde Trautmanns. Geöffnet ist die Ausstellung freitags von 16 bis 18 und samstags und sonntags von 11 bis 18 Uhr. Zur Ausstellung erscheint ein Katalog.

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