Fürstenfeldbruck:Kränzlein unterstützt Brucks Asylhelfer

Aufgrund des offenen Briefes der ehrenamtlichen Asylhelfer des Landkreises Fürstenfeldbruck bezüglich der Situation im Bereich Asylsozialberatung hat der SPD-Landtagsabgeordnete sich an die zuständige Ministerin Emilia Müller gewandt. Sie sollte ihm beantworten, welche Auswirkungen die neuen Bestimmungen des Freistaates auf die Zahl der Betreuer der Asyleinrichtungen im Landkreis hätten. "Gerade im Landkreis Fürstenfeldbruck, der mit der Erstaufnahmeeinrichtung eine große Aufgabe schultert, brauchen wir eine ausreichende Zahl an Betreuern", sagte Kränzlein. Laut Antwort des Sozialministeriums wurde für das Jahr 2018 Bestandsschutz an Betreuerstellen zugesagt, und die Erstaufnahme im Fliegerhorst soll ein zusätzlicher Faktor für die Berechnung des Zuschusses für den Landkreis werden. Die Ministerin hofft, eine geeignete Lösung für Fürstenfeldbruck zu finden. "Dies bedeutet, dass wir noch ein wenig Zeit gewonnen haben und nun versuchen müssen, die entsprechenden Weichen zu stellen. Denn eines darf nicht passieren, dass die Situation sich verschlechtert", erklärte der Abgeordnete. Er werde bei einer der nächsten Plenarsitzungen der Kontakt mit der Ministerin suchen, um noch einmal auf die Situation vor Ort aufmerksam zu machen.

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