Fürstenfeldbruck:In Bedrängnis

TuS Handball

Foto: Günther Reger

Die Zeiten waren schon mal bessere für die Handballer des TuS Fürstenfeldbruck, damals bis kurz vor Weihnachten, als sie die dritte Liga aufmischten, sich in der Spitzengruppe etablierten und Gedanken an die zweite Bundesliga verschwendeten. Nun, mehrere Spieltage und als Strafe abgezogene 13 Punkte später, stecken die Brucker Panther, wie sich Maximilian Lentner (Mitte) und seine Kollegen nennen, mitten im Abstiegskampf. Mit 15 Punkten stehen sie auf Platz 13, der gerade noch den Klassenerhalt sichern würde. Doch Platz 14 ist nur zwei Punkte entfernt. Selbst ein Sieg am Samstag, 11. März, im Heimspiel gegen den TSB Heilbronn-Horkheim (19.30 Uhr, Wittelsbacher Halle) würde sich auf die Tabelle zunächst nicht auswirken, da der Zwölftplatzierte drei Punkte Vorsprung auf den TuS hat. Die Heilbronner indes gehören zu den vier Top-Teams der Liga an der Spitze. "Ich bin sicher", sagte TuS-Trainer Martin Wild zuletzt, "dass wir solche Mannschaften nach wie vor schlagen können". Vor Jahresfrist wäre man, zumal in einem Heimspiel, noch fest davon ausgegangen. Damals befanden sich die Handballer aus Heilbronn und Fürstenfeldbruck auch in der Tabelle auf Augenhöhe. Vorbei, die Zeiten.

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