Gas und Strom sind spürbar teurer geworden, teils um ein Vielfaches. Für Haus- oder Wohnungseigentümer wird das ebenso zum Problem wie für Mieter. Trotz der von der Regierung beschlossenen Deckel werden die Preise wohl nie mehr aufs Niveau von vor dem Ukraine-Krieg sinken. Damit werden zwar zusätzliche Anreize gesetzt für den Umstieg auf die längst höchst konkurrenzfähigen alternativen Energieträger. Nicht in allen Fällen aber ist es möglich und auch empfehlenswert, eine gut funktionierende Heizungsanlage rauszuwerfen und beispielsweise durch eine Wärmepumpe zu ersetzen. Wie man auch durch richtiges Heizen sparen kann, erklärt Ulrike Kirchhoff, 58, im SZ-Interview. Die Fürstenfeldbruckerin ist Vorstand des bayerischen Landesverbands Haus und Grund.
Heizen:"Unter 14 Grad droht Schimmelbildung"
Lesezeit: 3 min
In Wohnräumen wird meistens eine Temperatur von etwa 20 Grad als angenehm empfunden, im Schlafzimmer kann es kühler sein.
(Foto: Yvonne Weis/obs)Die Heizkörper lieber gar nicht aufdrehen und Geld sparen? Ulrike Kirchhoff von Haus und Grund Bayern warnt davor, es zu übertreiben - und das Lüften zu vergessen.
Interview von Stefan Salger, Fürstenfeldbruck
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