Fürstenfeldbruck:Geburtenrekord in der Kreisklinik

2016 kamen auf der Entbindungsstation 630 Kinder zur Welt

In der Frauenklinik am Klinikum Fürstenfeldbruck hat es 2016 einen neuen Geburtenrekord gegeben. 630 Buben und Mädchen kamen dort zur Welt - so viele, wie seit mehr als zehn Jahren nicht mehr. Trotz des großen Angebots an Geburtskliniken in München und Umgebung entscheiden sich immer mehr Frauen für eine Entbindung in Fürstenfeldbruck. Gründe dafür sieht Chefarzt Dr. Moritz Schwoerer in der sehr engen Zusammenarbeit zwischen Ärzten und Hebammen und in der Tatsache, dass sich in der Regel eine Hebamme um eine werdende Mutter kümmert und nicht mehrere schwangere Frauen gleichzeitig betreuen muss. Dadurch werde eine enge Begleitung der werdenden Eltern möglich. Die Folge sei, dass es an der Frauenklinik eine große Zahl natürlicher Spontangeburten gebe und die Kaiserschnittrate unter dem Durchschnitt liege.

In der Geburtenabteilung gibt es ein Zimmer mit Entspannungsbadewanne, angenehmer Beleuchtung und speziellen Duftölen und Kerzen sowie einen eigenen Kreißsaal für Wassergeburten mit großer Entbindungswanne. Die Klinik sorgt rund um die Uhr "für höchste medizinische Sicherheit von Mutter und Kind", heißt es in einer Pressemitteilung. So verfügt die Geburtenabteilung auch über einen eigenen Operationssaal, um keine Zeit mit zusätzlichen Wegen zu verlieren, falls ein Notkaiserschnitt notwendig werde. Die Wochenbettstation ist standardmäßig mit Zweibettzimmern mit eigener Dusche und WC eingerichtet, auf Wunsch gibt es Einzel- und Familienzimmer, in denen der Vater die ersten Tage mit dem Kind miterleben kann. Die Kinderschwestern kümmern sich mit den Ärzten und speziell ausgebildeten Stillberaterinnen und Physiotherapeutinnen um Mutter und Kind.

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