Bankenwesen:Fusion endgültig gescheitert

Sparkasse Fürstenfeldbruck bleibt eigenständig

Die Sparkassen in den Landkreisen Fürstenfeldbruck, Dachau und Landsberg bleiben eigenständig. War der angestrebte und umstrittene Dreierbund vor kurzem am Veto des Landsberger Kreistages gescheitert, so ist nun auch eine Zweierlösung aus der Welt: "Die Fusion mit Dachau wird nicht mehr weiter verfolgt - das Projekt Amper-Lech-Sparkasse ist damit endgültig gescheitert", teilt die Fürstenfeldbrucker Bank mit. Vorstand und Verwaltungsbeirat der Sparkasse Dachau hätten am vergangenen Mittwoch beschlossen, die Fusionsgespräche insgesamt zu beenden, so Klaus Knörr. Aus den drei Instituten wäre mit einer Bilanzsumme von acht Milliarden Euro der drittgrößte Sparkassen-Verbund der Region geworden, hinter der Sparkasse München und der Kreissparkasse München, Starnberg, Ebersberg. Mit dem Scheitern haben sich am Ende die Skeptiker durchgesetzt, deren Credo es war: Groß ist nicht zwangsläufig gut.

© SZ vom 30.06.2018 / sz - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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