Gesundheit :„Die Chemotherapie ist halt kein Hustensaft“

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Auf diesem Archivbild von einer Mammographie ist ein winziger Tumor in der Brust einer Patientin zu sehen. Mehr als 100 Erstdiagnosen mit Brustkrebs werden jährlich in der Fürstenfeldbrucker Frauenklinik behandelt. (Foto: dpa)

Die Grenzen und Chancen einer Heilung bei Brustkrebs erläutert Moritz Schwoerer, Chefarzt der Fürstenfeldbrucker Frauenklinik, im SZ-Interview. Aufklärung will an diesem Mittwoch auch ein „Patientinnentag“ leisten.

Interview von Elisabeth Grossmann, Fürstenfeldbruck

Kein Brustkrebs ist wie ein anderer. Jede Tumorbiologie, jede Therapie und jede Patientin ist individuell. Das betont der Chefarzt der Frauenklinik Fürstenfeldbruck, Moritz Schwoerer. Der gynäkologische Onkologe und sein Team behandeln jährlich mehr als 100 Erstdiagnosen mit Brustkrebs. Die Therapie sei meistens sehr intensiv und verlange den Patientinnen viel ab. Über die unterschiedlichen Therapieformen, die Notwendigkeit eines Tumorboards und familiäre Anamnese informieren der 53-jährige Onkologe und Experten aus den Bereichen Gynäkologie, Pathologie, Radiologie und Strahlentherapie am Mittwoch, 29. Mai, beim „Patientinnentag Brustkrebs“.

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