Fürstenfeldbruck:Filme unter freiem Himmel

Kinosommer FFB

Wie gewohnt beginnen die Vorführungen beim Kinosommer auch in diesem Jahr wieder mit Einbruch der Dunkelheit, also gegen 21 Uhr.

(Foto: Günther Reger)

Fürstenfelder Kinosommer startet am Wochenende

Von Florian J. Haamann, Fürstenfeldbruck

17 Abende lang wird das Veranstaltungsforum nun wieder zur Oase für Cineasten. Denn an diesem Sonntag, 7. August, beginnt der "Fürstenfelder Kinosommer", der in den vergangenen Jahren viele Besucher angelockt hat. Und damit die Plätze im Stadtsaalhof unter freiem Himmel auch in diesem Jahr gut gefüllt sind, hat Veranstalter Tom Blum nicht nur ein abwechslungsreiches Programm zusammengestellt, sondern auch zwei ganz besondere Abende geplant. So wird am Montag, 15. August, nicht nur der Film "Ein Hologramm für den König" gezeigt. Gleichzeitig wird auch Alexander Berner zu Gast sein, der in diesem Jahr den Deutschen Filmpreis für den besten Schnitt für eben jenen Film gewonnen hat. Er wird den Besuchern an diesem Abend Rede und Antwort stehen und vom Dreh erzählen. Aber er kommt nicht alleine. Begleitet wird er von Kurt Tykwer, dem Vater von Tom Tykwer. Der Sohn hat bei "Ein Hologramm für den König" Regie geführt, aber auch der Vater kann eines über den Entstehungsprozess erzählen.

Wie der zweite besondere Abend gestaltet wird, das können die Besucher selbst entscheiden. Denn am Abschlussabend, Dienstag, 23. August, wird ein Wunschfilm gezeigt. Auf der Homepage www.ffb-kinosommer.de können die Gäste bis zum 19. August abstimmen, was gezeigt werden soll. Zur Auswahl steht eine Wiederholung einer der gezeigten Filme, dazu kommen die beiden Filme "Der Staat gegen Fritz Bauer" und "Captain Fantastic", der erst ab dem 18. August überhaupt im Kino zu sehen ist. Außerdem können die Teilnehmer selbst Filme vorschlagen.

Großes Programmkino dürfen die Besucher zwar nicht erwarten, aber dennoch ist vom Blockbuster ("James Bond", "Star Wars") über "Ich bin dann mal weg" bis zur französischen Komödie "Birnenkuchen mit Lavendel" für jeden Geschmack etwas dabei.

"Um das Programm zusammenzustellen, bin ich sehr viel ins Kino gegangen und war auf Filmfesten. Wir bekommen aber auch immer mehr Vorschläge von unserem Publikum", erzählt Tom Blum, der Organisator des Kinosommers.

Und auch bei schlechtem Wetter finden die Vorführungen statt. "Wenn es einmal dunkel ist, gibt es kein schlechtes Wetter mehr, höchstens vielleicht etwas Regen. Aber auch das ist nicht schlimm, wir haben im hinteren Bereich überdachte Plätze. Und unsere Profi-Stammgäste sind bei Regengefahr sowieso stetes mit Decken und Schirm gerüstet."

Fürstenfelder Kinosommer, Sonntag, 7. August, bis Dienstag, 23. August im Stadtsaalhof auf dem Klostergelände. Die Karten kosten je Film neun Euro, bis 16 Jahre sieben Euro. Das komplette Programm gibt es unter www.ffb-kinosommer.de

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