Für Außenstehende ist es meist unglaublich, mit welchem personellem Aufwand, welcher erstaunlichen Logistik und welcher fachlichen Kompetenz die freiwilligen Mitglieder der Feuerwehren im Landkreis ihre Einsätze abarbeiten. Wer sich dann fragt, warum stets einige Feuerwehrmänner und -frauen herumstehen, als hätten sie nichts zu tun, muss sich auch fragen, wie lange man selbst die Last schleppen könnte, die ein Atemschutzgeräteträger auf sich nimmt. Ausreichend Personal an der Einsatzstelle ist notwendig, um ablösen zu können, und viele Hände helfen bekanntlich auch viel. Deshalb sollte der Appell des seit einem Jahr amtierenden Kreisbrandrats Christoph Gasteiger nicht verhallen, dass sich vor allem junge Leute für die Arbeit der Feuerwehr interessieren sollten. Denn neben der sehr guten technischen und medizinischen Ausbildung spielen der erzieherische sowie der gesellschaftliche Aspekt eine große Rolle. In die Feuerwehr wächst man hinein, viele wachsen in ihr auch erst richtig auf.
Fürstenfeldbruck:Arbeitszeit für die Allgemeinheit
Die Feuerwehr kann jede Unterstützung gebrauchen. Manchmal muss sie zu lange auf Lösungen warten.
Kommentar von Erich C. Setzwein
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