Schule:"Man muss hier ganz klar eine Lanze für die Lehrer brechen"

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Thomas Geiger (links) und Guido Grotz: Die beiden IT-Spezialisten und Väter haben das gemeinnützige Projekt "Digitale Schule FFB" ins Leben gerufen, das Schulen bei der Umsetzung der digitalen Bildung unterstützen soll. (Foto: Nila Thiel)

Sie sollen nicht nur lehren, sondern auch den digitalen Unterricht zum Laufen bringen - eine Mammutaufgabe für Lehrer, finden die IT-Spezialisten Thomas Geiger und Guido Grotz. Ein Gespräch über Lösungen für Schulen und Schüler.

Interview von Heike A. Batzer, Fürstenfeldbruck

Wie schlecht die Schulen in Sachen Digitalisierung aufgestellt sind, hat sich in der Corona-Pandemie gezeigt. Wo die Probleme liegen und was sich ändern muss, erläutern Thomas Geiger, 43, und Guido Grotz, 54, im SZ-Interview. Die beiden IT-Spezialisten, Unternehmer und Väter haben das gemeinnützige Projekt "Digitale Schule FFB" ins Leben gerufen, das die Schulen im Landkreis Fürstenfeldbruck bei der Umsetzung der digitalen Bildung für 27 800 Schüler und 1800 Lehrkräfte unterstützen soll. Städte, Gemeinden und der Landkreis, die als Sachaufwandsträger für die Gebäude und Infrastruktur der Schulen zuständig sind, wollen nun mit Hilfe der beiden Experten ein Kompetenzzentrum gründen, um die Digitalisierung der Schulen zu beschleunigen. Am Donnerstag befasst sich der Kreisausschuss damit.

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