Fürstenfeldbruck:Dank für Geste der Solidarität

Politik

Geste der Solidarität: Andreas Lohde hat vor seinem Haus die israelische Fahne aufgezogen.

(Foto: Privat)

Der Fürstenfeldbrucker CSU-Fraktionsvorsitzende Andreas Lohde hat im buchstäblichen Sinne im Bezug auf die aktuellen Geschehnisse in Israel und den Raketenangriffen der Hamas auf Tel Aviv Flagge gezeigt: Von der Fahnenstange vor seinem Haus weht die israelische Fahne. Mit dieser im Hintergrund hat sich der hauptberufliche Lehrer fotografieren lassen, das Bild auf seine Facebook-Seite gestellt und diese Botschaft an Sandra Simovich adressiert - mit der Versicherung: "Ihr seid nicht allein." Lohde will dies als Solidaritätsaktion mit Israel und der amtierenden Generalkonsulin in München verstanden wissen, wie er zur SZ sagte. Europa hätte aus dem Zweiten Weltkrieg die Lehre gezogen, nie wieder Krieg; und die Juden die Lehre, "nie wieder unbewaffnet, nie wieder wehrlos". Beide Lehren hält Lohde für legitim und nachvollziehbar, bezogen auf Israel also die Reaktion, mit Luftangriffen auf den Gazastreifen auf die Attacken militanter Palästinenser zu reagieren. Mit der Generalkonsulin sei er im Übrigen auf verschiedenen Ebenen verbunden, etwa sei Simovich bereits Gast beim CSU-Neujahrsempfang in Fürstenfeldbruck gewesen. Und die Diplomatin hat dem Brucker Kommunalpolitiker auch bereits geantwortet: "Danke lieber Andreas für die schöne Geste der Solidarität."

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