Corona im Schulalltag:"Das Testen hat sich eingespielt"

Das Carl-Spitzweg-Gymnasium in Germering ist in Zeiten des Distanzunterrichts leer. Wenn die Schulstunden in Präsenz stattfinden, werden Lehrer und Schüler vor Unterrichtsbeginn getestet.

Das Carl-Spitzweg-Gymnasium in Germering ist in Zeiten des Distanzunterrichts leer. Wenn die Schulstunden in Präsenz stattfinden, werden Lehrer und Schüler vor Unterrichtsbeginn getestet.

(Foto: Stephan Rumpf)

Lehrer und Schüler haben sich an die Prozedur mit dem Wattestäbchen vor dem Unterricht gewöhnt. Von Testführerscheinen und Debatten über die Schule als Testort - so sieht es an Schulen im Landkreis Fürstenfeldbruck aus.

Von Anna Schorr, Fürstenfeldbruck

Ruhig und routiniert - so beschreiben Schulleiter aus dem Landkreis den Ablauf der Corona-Selbsttests in den Schulen. "Das Testen hat sich eingespielt, die ganze Aufregung hat sich gelegt", erklärt Christoph Breuer von der Realschule Unterpfaffenhofen (RSU). Diese Aussage spiegelt auch die Erfahrungen der anderen Schulleiter im Landkreis wider. Die Testungen liefen ruhig und unkomplizierter als erwartet, sagt Robert Christoph vom Max-Born-Gymnasium (MBG) in Germering. Rita Bovenz vom Carl-Spitzweg-Gymnasium in Germering bezeichnet die Schultests als "keine große Hexerei".

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