Süddeutsche Zeitung

Fürstenfeldbruck:Brucker Brücke im Internet

Lifestudio-FFB befasst sich mit Rassismus

Um das Thema Rassismus geht es in der neuen Folge von "Lifestudio-FFB" am Samstag um 17 Uhr. Das Format wird von der Sozialinitiative "Brucker Brücke" produziert. Es ist aus den "Demokra-Tisch"-Diskussionen hervorgegangen, die aktuelle Brucker Probleme behandeln und deren Teilnehmer Stadträte, Wahlkandidaten und soziale Aktivisten sind. Die Sendungen aus dem "Internet-TV-Studio", wie Initiator Harald Buwert die Livestreams nennt, sind nun die kleinere Variante von Demokra-Tisch, die sich um Bürgerbeteiligung und das Gemeinwohl drehen. Sie erscheinen alle 14 Tage auf www.lifestudio.ffbaktiv.de und sind danach auf Youtube verfügbar. Im Sommerferienprogramm laufen allerdings keine Live-Sendungen, sondern Aufzeichnungen früherer Highlights von sozialen Brucker Initiativen und werden von ausgewählten Informationsvideos unterstützt.

Diesen Samstag wird das Thema Rassismus behandelt. Deshalb wird das Stück "Jo Wá" gezeigt, das im Rahmen der Brucker Kulturnacht 2017 aufgeführt wurde und die Lebenswelten aus Afrika und Europa aufeinandertreffen lässt. Im Anschluss daran folgt ein Interview mit dem nigerianischen Flüchtlingsaktivisten Rex Osa. Zwei Wochen später behandelt das Lifestudio-FFB die Themen globalen Handel, Klimaschutz, Bürgerrechte und Frieden. Das Kernstück der Übertragung ist die multikulturelle Rockmusik der Band Vincent Rock s, die 2015 auf einem Protestkonzert verschiedener Initiativen aus Bruck gegen globale Handelsabkommen auftraten. Darauf folgen sechs Kurzvideos über die drängenden globalen Themen unserer Zeit. Am Freitag, 20. September, endet die Sommerpause und es wird wieder live gesendet. Simon Strohmenger, ein Sprecher von "Mehr Demokratie Bayern", stellt die Bürgerbeteiligungssoftware "Consul", die schon in Großstädten wie Paris oder Madrid genutzt wird, vor. Sie soll helfen, Bürger zu vernetzen und ihnen politische Teilhabe erleichtern.

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Quelle:
SZ vom 20.08.2019 / JMAN
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