Fürstenfeldbruck:Arbeitslosenquote steigt auf mehr als drei Prozent

Fürstenfeldbruck: Im Landkreis Starnberg gibt es derzeit rund 2000 arbeitslose Menschen.

Im Landkreis Starnberg gibt es derzeit rund 2000 arbeitslose Menschen.

(Foto: Christoph Hardt/Imago)

Arbeitsagentur nennt den Anstieg saisonal üblich und bezeichnet den Fachkräftemangel als zunehmendes Problem.

Die Arbeitslosigkeit im Landkreis Fürstenfeldbruck ist erkennbar gestiegen. Im Januar betrug die Quote 3,2 Prozent und damit mehr als im Vormonat und im Vergleich zum Januar 2022. Im Dezember lag die Arbeitslosenquote bei 2,8 Prozent, im ersten Monat des Vorjahrs bei 3,0. Im Berichtsmonat meldeten sich 1174 Personen neu oder erneut arbeitslos, 712 beendeten ihre Arbeitslosigkeit.

Die Agentur für Arbeit in Weilheim bezeichnet den Anstieg als "saisonal üblich". In diesem Januar sei er sogar deutlich geringer ausgefallen als im Vergleichszeitraum vor Pandemie und Kriegsausbruch, sagt Michael Legrand, Geschäftsführer der Arbeitsagentur, die auch für den Landkreis Fürstenfeldbruck zuständig ist. Einfluss auf die Statistik haben auch die ukrainischen Flüchtlinge, denen Grundsicherung zusteht. Legrand betont aber, dass vor allem der Mangel an Fachkräften zur Herausforderung für den Arbeitsmarkt wird. Es gelte, Beschäftigte beim Übergang in zukunftsfähige Arbeit zu unterstützen, sagt er.

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