Süddeutsche Zeitung

Fürstenfeldbruck:Äpfel von der Streuobstwiese

Seit dem Wochenende verarbeitet die Familie Auracher im Oberschweinbacher Ortsteil Spielberg wieder Äpfel von Streuobstwiesen nach den Richtlinien von Brucker Land zu Saft. Damit die Produktion auch weiter gehen kann, können auch an den kommenden Samstagen, 16. und 30 September und 14. und 21. Oktober jeweils von 9 bis 14 Uhr Äpfel angeliefert werden. Je hundert Kilogramm werden 20 Euro gezahlt. Allerdings darf das Obst nicht mit chemischen Pflanzenschutzmitteln gespritzt oder mit Klärschlamm gedüngt worden sein und es muss vor allem von Streuobstwiesen aus dem Landkreis stammen. Faulige oder schimmlige Äpfel werden nicht angenommen, da ein einziger solcher Apfel circa 2000 Liter Saft verderben kann. Laut Dippold dient die Obsternte mit etwas Glück dem Erhalt oder sogar der Neuanpflanzung von solchen Streuobstwiesen. Vermarktet wird der Saft von Brucker Land. Dippold erinnert daran, dass wegen der späten Fröste in diesem Frühjahr mancher Apfelbaum weniger trage. Abgegeben werden können Äpfel von Streuobstwiesen aus dem Landkreis zu den genannten Terminen bei der Familien Auracher in der Klosterstraße 12 in Spielberg.

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Quelle:
SZ vom 12.09.2017 / eis
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