Camping:Erfolgreich in der Pandemie

Camping: Paul Pizzinini (links) und Andreas Mall bauen VW-Busse zu Camping-Mobilen um. Die beiden kennen sich seit der Schulzeit, hatten ihre Geschäftsidee zusammen und sind nun beide Geschäftsführer der Camper Boys GmbH Fürstenfeldbruck.

Paul Pizzinini (links) und Andreas Mall bauen VW-Busse zu Camping-Mobilen um. Die beiden kennen sich seit der Schulzeit, hatten ihre Geschäftsidee zusammen und sind nun beide Geschäftsführer der Camper Boys GmbH Fürstenfeldbruck.

(Foto: LEA K)

Andreas Mall und Paul Pizzinini haben als "Camper Boys" die jungen, urbanen Menschen als Zielgruppe. Ihnen wollen sie in immer mehr deutschen und europäischen Städten Wohnmobile vermieten.

Von Erich C. Setzwein, Fürstenfeldbruck/Achering

Das letzte Stück Straße ist steinig und holprig. Das ist real zu spüren in der Straße Zur Isar in Achering im Kreis Freising, aber gleichsam bildlich für ein Start-up wie die Camper Boys. Zwei Jungunternehmer auf dem "steinigen" Weg nach oben in der Reisebranche, die genauso gnadenlos sein kann wie eine Steinwüste beim Trekking. Andreas Mall und Paul Pizzinini hatten anfangs nur einen Verleih von zwei Campingbussen in Fürstenfeldbruck, dann aber eine schlüssige Geschäftsidee und einiges Glück, so dass sie als erste Mietwagenfirma dieser Art im Münchner Flughafen einen Sitz bekamen. Sie vergrößerten ihre Fahrzeugflotte auf 15 Stück und eröffneten eine zweite Vermietstation in Hamburg. Eine Firmenkarriere, die genau nach ihrem Plan lief. Bis Corona kam.

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