Umwelt:Die grüne Lunge von Gröbenzell

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Urnenwände umstellen den Lederblättrigen Weißdorn nahe der Aussegnungshalle. (Foto: Carmen Voxbrunner)

Groß gewachsene Bäume und verschlungene Pfade machen den Friedhof zu einem besonderen Ort. Nun hat der Bund Naturschutz eigens einen Baumpfad erarbeitet.

Von Ariane Lindenbach, Gröbenzell

Viele Gröbenzeller haben ihren Friedhof mit seinen etwa 360 Großbäumen und den verschlungenen Pfaden schon immer als etwas Besonderes zu schätzen gewusst. Der örtliche Bund Naturschutz hat nun einen Baumpfad erarbeitet, der diese Faszination mit ein paar wissenswerten Fakten erläutert. 23 Bäume, ihre Herkunft, Verwendung und Symbolik werden auf einem Rundgang vorgestellt. Bei der Recherche stellten die Verfasserinnen fest, dass auf dem Areal eine außergewöhnliche Vielfalt existiert. Und dass einige Bäume ihrer Größe nach etwa 90 Jahre alt sein dürften. Dabei wurde der Friedhof erst vor 70 Jahren, nämlich im Jahr 1956, eröffnet. „Es ist ein Rätsel“, sagt Ariane Zuber.

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