Friedenspolitik„Frieden ist mehr als die Abwesenheit von Krieg“

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„Konflikte sind immer Teil des sozialen Zusammenlebens“, sagt Friedensforscherin Julika Bake.
„Konflikte sind immer Teil des sozialen Zusammenlebens“, sagt Friedensforscherin Julika Bake. (Foto: Privat)

Der Frieden scheint weltweit auf dem Rückzug zu sein. Was jeder Einzelne dagegen tun kann, erklärt die Friedens- und Konfliktforscherin Julika Bake im SZ-Interview.

Interview von Katarina Bergmann, Gröbenzell

Die schiere Zahl aktueller internationaler Konflikte lässt Frieden oft wie ein fernes Ideal erscheinen. Geopolitische Spannungen, autoritäre Tendenzen und andauernde Kriege in der Ukraine und Gaza – in einer Zeit, die von politischer Instabilität und gesellschaftlichen Umbrüchen gekennzeichnet ist, stellt sich oft die Frage: Ist nachhaltiger Frieden überhaupt möglich? Und wenn ja, auf welchem Weg? In der Volkshochschule Gröbenzell ist seit dieser Woche die Ausstellung „Frieden schaffen“ zu sehen. Sie porträtiert rund zwanzig Persönlichkeiten aus dem deutschsprachigen Raum – von historischen Figuren über bekannte Namen bis hin zu weniger bekannten Aktivistinnen und Aktivisten –, die sich für Frieden eingesetzt haben. Begleitend zur Ausstellung hielt die Friedens- und Konfliktforscherin Julika Bake einen Vortrag. Im SZ-Interview erklärt sie, was jeder Einzelne für den Frieden tun kann.

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