Das auf dem Fliegerhorst geplante Stadtviertel nimmt langsam Gestalt an. Am Freitag wurden in der Tenne von Fürstenfeld die von einer Jury ausgewählten fünf Entwürfe vorgelegt. Die Bürgerinnen und Bürger sollen bei der endgültigen Auswahl des Siegerkonzepts und bei der endgültigen Gestaltung mitreden. Nach dem Abzug der Bundeswehr kann die zivile Umgestaltung beginnen. Mit der kompletten Fertigstellung des Quartiers auf 192 Hektar wird freilich erst in etwa 25 Jahren gerechnet. Es handelt sich, wie Oberbürgermeister Christian Götz (BBV) klarmachte, um das mit Abstand größte Projekt der Stadt.
Fürstenfeldbruck:Fünf Visionen für den Fliegerhorst
In der Tenne des Veranstaltungszentrums an den Plänen der Konzepte, die von der 15-köpfigen Jury in einem ersten Schritt ausgewählt wurden (von links): Stadtbaurat Johannes Dachsel, Konversionsmanagerin Nadja Kripgans-Noisser und Oberbürgermeister Christian Götz.
(Foto: Jana Islinger)Wohnungen, Gewerbebetriebe und Bildungseinrichtungen sollen mit historischem Bestand und Grünflächen eine Einheit bilden. Nun sind Bürgerinnen und Bürger gefragt.
Von Stefan Salger, Fürstenfeldbruck
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