Das stakkatohafte Aufsetzen der Absätze und Sohlen ist schon draußen zu vernehmen. Das unverwechselbare Flamencogeräusch schallt dem Besucher beim Betreten der TSV-Halle lautstark entgegen. Es kein Steppen, schon gar kein Stampfen, es ist ein kurzes Berühren des Bodens, das die Frauenrunde plus Roland beim Aufwärmen mit den Schuhen betreibt. Besenartig in Anlehnung an "Escobilla", die Bürste, soll es sein, aber es hört sich anders an. Dabei schwenken die Frauen ihre Röcke und alle heben die Arme. Mittendrin steht schon Monika Höfner, die Flamenco-Lehrerin beim TSV Unterpfaffenhofen-Germering. Auch das Musikertrio ist jetzt komplett.
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Beim Flamencotanzen müssen Füße, Arme, Hände und Kopf perfekt harmonieren. Das alles zur Musik und auch noch synchron. In Germering kann man das im Verein lernen.
Von Karl-Wilhelm Götte, Germering
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