Seehofer und Kubicki: früher gewissermaßen Antipoden in der politischen Welt. Zwei Alpha-Tiere, der Horst und der Wolfgang, in zwei verschiedenen Parteien, mit unterschiedlichen Ansichten. Seehofer und Kubicki, das sind heute eine junge Frau, die Berufspolitikerin werden möchte, und ein älterer erfahrener Politiker, der sie im aktuellen Wahlkampf unterstützt. Susanne Seehofers prominenter Name kommt nicht von ungefähr: Horst Seehofer, der ehemalige bayerische Ministerpräsident und Bundesminister von der CSU, ist ihr Vater. Die Tochter bewirbt sich im Wahlkreis Fürstenfeldbruck/Dachau um ein Bundestagsmandat – für die FDP. Zum Neujahrsempfang der Kreisverbände Fürstenfeldbruck und Dachau ins Puchheimer Kulturzentrum bringt sie Wolfgang Kubicki mit, der als Bundestagsvizepräsident und stellvertretender Parteivorsitzender eines der bekanntesten Gesichter der Liberalen ist. Die Nachfrage ist für FDP-Verhältnisse riesig, gut 300 Menschen versammeln sich.
Neujahrsempfang:„Ich bin zum dritten Mal verheiratet. Ich weiß, wovon ich spreche“
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FDP-Vize Wolfgang Kubicki skizziert kurzweilig und launig, wie seine Partei sich nach dem Ampel-Ende wieder wählbar machen möchte. 300 Menschen in Puchheim wollen das hören.
Von Heike A. Batzer, Puchheim

Fürstenfeldbruck:„Wir brauchen mal wieder eine Aufbruchstimmung“
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