FDP:Gut vernetzt

Ulrich Bode
(Foto: Günther Reger)

Ulrich Bode will die Digitalisierung vorantreiben

Wenn Ulrich Bodes Name fällt, fällt unweigerlich auch das Stichwort Digitalisierung. Der FDP-Kandidat ist immerhin nicht nur selbständiger Diplom-Informatiker, sondern auch Referent für IT und neue Medien im Kreistag sowie im Eichenauer Gemeinderat. Er war es auch, der 2008 im Koalitionsvertrag der Union und der FDP an der Passage zur Breitbandinitiative gefeilt hat. "Einer der Höhepunkte meiner politischen Laufbahn", sagt der frühere Generalsekretär der Bayern-FDP. Vorläufig zumindest, denn auf dem Gebiet der Digitalisierung gibt es für Bode noch einiges voranzutreiben. Sei es im Bereich der Bildung, der Wirtschaft oder der Landwirtschaft. Nachdem der 56-jährige Eichenauer sich bereits für eine einheitliche Schul-IT eingesetzt hatte, schwebt ihm nun ähnliches für sämtliche bayerischen Kommunen vor. Bode () blickt auf Baden-Württemberg, wo etwa 50 Prozent aller Kommunen ein gemeinsames Rechenzentrum betreiben. Dort wird in Expertenteams gearbeitet, die sich etwa mit der IT-Sicherheit beschäftigen. "Man erreicht so einen Grad der Spezialisierung, den die Kommunen nicht alleine erreichen können." Der 56-jährige Eichenauer will sich aber nicht auf die Digitalisierung als Wahlkampfthema beschränken.

Eine der größten Herausforderungen in seinem Wahlkreis ist laut Bode die große Zahl von Pendlern, die täglich zum Arbeiten nach München fahren. Der Ausbau des öffentlichen Verkehrsnetzes, aber auch die Schaffung von mehr Wohnraum hält er für besonders wichtig. Am Herzen liegt dem reflektierten Politiker aber auch die Stärkung der Wirtschaft vor Ort und der Abbau von Bürokratie. Für den Landtag kandidiert er bereits zum zweiten Mal. Und zwar aus dem Grund, aus dem er 1994 in die Partei eingetreten ist: "Man soll nicht nur reden, sondern auch machen."

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