Jagdverband:Jäger wünschen sich Befriedung

Jagdverband: Ernst Weidenbusch, Präsident des Bayerischen Jagdverbands (BJV), hier bei einer Pressekonferenz, ist im Verband umstritten.

Ernst Weidenbusch, Präsident des Bayerischen Jagdverbands (BJV), hier bei einer Pressekonferenz, ist im Verband umstritten.

(Foto: Matthias Balk/dpa)

Kreisgruppe Fürstenfeldbruck kommentiert Streit im Landesverband um Präsident Weidenbusch nicht, zeigt sich aber besorgt.

Der Kreisverband Fürstenfeldbruck des Bayerischen Jagdverbands (BJV) will sich nicht zum Zoff innerhalb des BJV äußern. "Wir als Kreisgruppe kommentieren keine Interna", sagt Pressesprecher Michael Pöllmann. Anders sieht das der Jäger-Chef im Landkreis Dachau, Ernst-Ulrich Wittmann. Er wirft dem Präsidenten Ernst Weidenbusch vor, die "Verbandssatzung mit Füßen" zu treten. Weidenbusch ist im BJV stark umstritten, er soll Mitarbeiter beschimpft und respektlos behandelt haben. Deshalb gibt es Bestrebungen, ihn als Präsidenten durch Ludwig von Lerchenfeld zu ersetzen. Dafür wollten die Kritiker eine vorgezogene Mitgliederversammlung erwirken. Weidenbusch hat nun für den 11. März eine ordentliche Mitgliederversammlung angesetzt. Der Kreisverband Fürstenfeldbruck sei besorgt wegen des Streits, sagt Pöllmann. Man wünsche sich eine Befriedung und werde bei der Versammlung "im Sinne der Mitglieder abstimmen".

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