Dass sie eine gemeinsame Energie- und Klimaagentur gründen wollen, ist für die Kreise Fürstenfeldbruck, Starnberg und Landsberg beschlossene Sache. Wie die Umsetzung vonstatten gehen und welche Übergangsphase es für die bestehenden Energiewendevereine geben soll, damit befasst sich an diesem Montag der Energie-, Umwelt- und Planungsausschuss des Brucker Kreistags befassen. Die Energiewendevereine, darunter Ziel 21, haben jüngst besprochen, wie die Steuerungstechnik beim effizienten Energiesparen hilft. Der Ingenieur Eugen Schäfer, der den Einsatz regenerativer Energieträger im Klosterdorf Sankt Ottilien geplant hat, berichtete, wie das Dorf durch den Aufbau eines Nahwärmenetzes seinen Jahresverbrauch von 700 000 Litern Heizöl auf Null senken konnte. Ingenieur Bernhard Ulbrich aus Puchheim betonte, der Energie könne man nicht nur durch das Zurückdrehen der Heizkörperthermostate sparen. Nötig wären auch konkrete Messwerte eines Gebäude-Monitoring.
Fürstenfeldbruck:Effizientes Energiesparen im Fokus
Drei Energiewendevereine kommen zu Treffen zusammen. Künftig sollen sie in einer neuen Energieagentur aufgehen.
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