Emmering: Gemeinde testet ein Elektroauto

Wer Strom verkauft, möchte auch, dass man ihn abnimmt. Und sei es, dass ein Elektroauto damit angetrieben wird. Der Gemeinde Emmering steht seit Montag für zwei Wochen ein E-Auto zur Verfügung, "um die Praxistauglichkeit eines solchen Stromers im Alltag" zu testen. Die Kommunalbetreuerin des Stromanbieters, der vorher Eon und früher Isar-Amperwerke hieß, Carolin Kaiser, sagte bei der Übergabe der Autoschlüssel an Emmerings Bürgermeister Michael Schanderl, das Bayernwerk sehe die Schlüsselrolle bei der Elektromobilität bei den Kommunen. Dort würden Verkehrskonzepte erstellt. Damit mehr Stromer auch Strom tanken können, installiere das Bayernwerk an seinen "Netzcentern" und Verwaltungsgebäuden öffentliche Ladesäulen mit jeweils mehrere Ladepunkten. Wie Emmering können auch andere Gemeinden E-Autos beim Bayernwerk ausleihen.