Der Eine-Welt-Arbeitskreis St. Bernhard in Fürstenfeldbruck lädt in Kooperation mit dem Brucker Forum am Dienstag, 10. September, nach dem Abendgottesdienst in der Kirche St. Bernhard zum Informationsabend über das Entwicklungshilfe-Projekt „Hupjefi“ ein. Das wird von 18.30 Uhr sein.
Vor 25 Jahren haben Dr. Reginamaria Eder und Patience Mollé Lobe dieses Projekt in der Millionenstadt Douala in Kamerun gegründet, heißt es in der Ankündigung. Die Afrika-Ärztin aus Riedlingen und die Bauingenieurin aus Kamerun verbindet eine jahrzehntelange Freundschaft. Sie seien in der Millionenstadt Douala immer wieder Mädchen begegnet, die „sich verkauften“. Das Leid dieser Mädchen hat beide Frauen dazu bewegt, das Projekt zu gründen und ein Sozialzentrum aufzubauen. Dort erhalten junge Frauen eine Ausbildung und sie lernen ihr Leben eigenverantwortlich in die Hand zu nehmen. Heute gibt es unter anderem eine Berufsschule für Schneiderinnen. An diesem Abend stellt Eder dieses Mädchenprojekt vor, das auch durch Spenden des Eine-Welt- Ladens von St. Bernhard unterstützt wird.