Digitales Lernen:Digitale Bildung kostet dauerhaft

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Wie kann die Digitalisierung der Schulen gelingen? (Foto: Christoph Hardt/imago/Future Image)

Bayern hat ein neues Förderprogramm aufgelegt, das jährlich abgerufen werden kann.

Kolumne von Janina Bodendörfer

Während der Bund mit dem „Digitalpakt zwei“ noch in der Warteschleife hängt, prescht Bayern vor: Mit dem neuen „Medien- und KI-Budget“ zeigt der Freistaat Eigeninitiative, um Schulen in der digitalen Transformation zu unterstützen. Ergänzend zur geplanten Eins-zu-eins-Ausstattung mit digitalen Endgeräten stehen ab dem Schuljahr 2024/25 pro Grundschüler 4,67 Euro, pro Schüler an weiterführenden Schulen 10,38 Euro bereit. Die Zielsetzung ist klar: Schulen sollen digitale Lernmittel anschaffen – von interaktiven Lernplattformen über digitale Schulbücher bis hin zu KI-Anwendungen wie Large Language Models. Verwaltungssoftware, Kommunikationsdienste und Cloudlösungen sind hingegen nicht förderfähig.

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