Sich mit der passenden IT auszustatten, ist nicht immer einfach. Das gilt für den Einzelnen genauso wie für Städte und Gemeinden, die für die Schulen in ihrem Zuständigkeitsbereich Hard- und Software für den Unterricht heranschaffen müssen. Seit knapp zwei Jahren übernimmt das der Verein „Digitale Schule FFB“ für sie. Angestoßen hatten das Projekt zwei Softwareunternehmer und Väter. Es sollte zunächst drei Jahre – bis Ende Juli 2025 – laufen, nun soll die Zusammenarbeit auf unbestimmte Zeit verlängert werden. „Wir wollen mit dem Verein in die Zukunft gehen“, betont CSU-Kreisrätin Bettina Betz, die die Probleme der Digitalisierung auch aus ihrer beruflichen Tätigkeit als Leiterin des Münchner Schulamtes nur allzu gut kennt. Denn vom nächsten Schuljahr an sehe das Konzept der „Digitalen Schule der Zukunft“ vor, dass auch eigene digitale Geräte an die Schulen mitgebracht würden. Betz: „Da fällt ganz viel Arbeit an.“
Digitalisierung:„Einer für alle“ als Erfolgsmodell
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Der Verein Digitale Schule FFB hilft den Schulen, die Digitalisierung voranzubringen. Vor allem nimmt er den Kommunen viel Arbeit ab.
Von Heike A. Batzer, Fürstenfeldbruck
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