Wie steht es denn nun um die Demokratie in Deutschland? Ist sie wirklich existenziell bedroht oder sind die Unkenrufe über ihren möglichen Untergang übertrieben? Und was ist nötig, um sie nachhaltig zu bewahren und wieder zu stärken? Über diese Fragen wird am Freitagabend leidenschaftlich bei einem klug besetzten Podium im Veranstaltungsforum Fürstenfeldbruck diskutiert. Schnell kristallisiert sich dabei heraus, dass die Antwort vor allem von den persönlichen Erfahrungen abhängt. Die beiden politischen Vertreter aus dem Landkreis, Landrat Thomas Karmasin (CSU) und Fürstenfeldbrucks Oberbürgermeister Christian Götz (BBV) sehen zwar Probleme, wollen aber nicht in Untergangsstimmung verfallen. Mit Blick auf die Corona-Demonstrationen spricht Götz von einer komischen, verschwurbelten Form des Protests. „Die Demokratie muss so etwas aushalten können, aber ich habe nicht das Gefühl, dass es an ihren Grundfesten rüttelt.“ Eine andere Position hat Dirk Neubauer, der bis zu seinem Rücktritt im September parteiloser Landrat des Kreises Mittelsachsen war.
Politik:Die Kommunen als Retter der Demokratie
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Bei einer Podiumsdiskussion in Fürstenfeldbruck wird die Bedrohung von rechts analysiert und erklärt, wie die Institutionen von unten gestärkt werden könnten.
Von Florian J. Haamann, Fürstenfeldbruck

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