Schmerzen kommen und gehen. Aber manche bleiben. Was man tun kann, um trotzdem den Alltag wieder aktiv zu gestalten, erläutert im SZ-Interview Marcus Lenk. Der Facharzt für Anästhesie und spezielle Schmerztherapie war fünf Jahre Leiter der operativen Intensivstation am Klinikum Fürstenfeldbruck und gründete 2018 die Abteilung für multimodale Schmerztherapie. Deren 15 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus verschiedenen Therapiebereichen kümmern sich um Menschen mit chronischen Schmerzen. Bei der Vortragsreihe von Klinikum und Volkshochschule Fürstenfeldbruck wird Lenk am Mittwoch, 30. November, zum Thema referieren (17.30 Uhr, VHS am Niederbronnerweg).
Gesundheit:"Der individuelle Leidensdruck spielt eine große Rolle"
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Schmerztabletten sind kurzfristig ein probates Mittel, länger als zwei bis drei Wochen sollten sie aber nicht regelmäßig eingenommen werden.
(Foto: Liesa Johannssen/imago/photothek)Warum haben manche Menschen chronische Schmerzen, obwohl sich keine Ursache dafür findet? Der Klinikarzt Marcus Lenk spricht im SZ-Interview über Ursachen, Therapien und Selbstheilungskräfte.
Von Heike A. Batzer, Fürstenfeldbruck
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