Es ist zumindest ein kleines Zeichen für eine offene Gesellschaft, das der Landkreis Fürstenfeldbruck an diesem Wahlabend gesetzt hat. Anders als auf Bundesebene – und auch im Gesamtwahlkreis – haben die Bürgerinnen und Bürger die AfD nicht auf den zweiten Platz gewählt. Vielmehr sind es die bundesweit abgeschlagen auf dem vierten Platz gelandeten Grünen, die hier im Landkreis mit 15,4 Prozent den Rang hinter der CSU belegen.
MeinungBundestagswahl:Der Landkreis rückt nach rechts
Kommentar von Florian J. Haamann
Lesezeit: 2 Min.

Anders als im Bundestrend landet die AfD im Landkreis zwar nicht auf dem zweiten Platz, dennoch erhält das rechtskonservative Lager eine absolute Mehrheit.

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Die CSU-Politikerin erhält 41,9 Prozent der Stimmen. Der SPD-Finanzexperte Michael Schrodi verfehlt nach acht Jahren im deutschen Parlament wohl den Wiedereinzug.
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