MeinungBundestagswahl:Der Landkreis rückt nach rechts

Kommentar von Florian J. Haamann

Lesezeit: 2 Min.

Wenig überraschend ist die Stimmabgabe - hier in einem Wahllokal in Wenigmünchen - im Landkreis Fürstenfeldbruck ausgefallen.
Wenig überraschend ist die Stimmabgabe - hier in einem Wahllokal in Wenigmünchen - im Landkreis Fürstenfeldbruck ausgefallen. (Foto: Johannes Simon)

Anders als im Bundestrend landet die AfD im Landkreis zwar nicht auf dem zweiten Platz, dennoch erhält das rechtskonservative Lager eine absolute Mehrheit.

Es ist zumindest ein kleines Zeichen für eine offene Gesellschaft, das der Landkreis Fürstenfeldbruck an diesem Wahlabend gesetzt hat. Anders als auf Bundesebene – und auch im Gesamtwahlkreis –  haben die Bürgerinnen und Bürger die AfD nicht auf den zweiten Platz gewählt. Vielmehr sind es die bundesweit abgeschlagen auf dem vierten Platz gelandeten Grünen, die hier im Landkreis mit 15,4 Prozent den Rang hinter der CSU belegen.

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