GrünstreifenMit dem Biber leben lernen

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Etwa 22 000 Biber gibt es in Bayern. Was Naturschützer freut, ärgert viele Bauern.
Etwa 22 000 Biber gibt es in Bayern. Was Naturschützer freut, ärgert viele Bauern. (Foto: Marcus Siebert/Imago)

Die haarigen Wasserbauingenieure helfen kräftig und kostenlos bei der Renaturierung mit. Doch immer öfter werden sie zu Sündenböcken gemacht – zu Unrecht.

Kolumne von Ingrid Hügenell

Der Biber ist zurück. Im Landkreis Fürstenfeldbruck haben – wie in ganz Bayern – die großen Nagetiere jedes halbwegs passende Revier besetzt. Naturschützer sind hocherfreut, denn der haarige Wasserbauingenieur mit den scharfen Zähnen unterstützt sie kostenlos bei der Renaturierung. Wenn der Biber Moorflächen unter Wasser setzt, hilft das gegen den Klimawandel. Schon seine Dämme wimmeln von kleinem Getier, und in den Tümpeln und feuchten Wiesen fühlen sich Molche und Frösche, Libellen, Wasserkäfer, Brachvogel und Storch wohl. Das Leben kehrt zurück.

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