Natur und UmweltEin Biber für den Zoo

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Bibermädchen Hanni knabbert an einer Karotte.
Bibermädchen Hanni knabbert an einer Karotte. (Foto: Johannes Simon)

Das Veterinäramt beanstandet die Haltung in einer Auffangstation in Fürstenfeldbruck. Zur strengen Regelauslegung der Behörde gibt es allerdings auch gegenteilige Meinungen. Wie es jetzt für die Tiere weitergeht.

Von Heike A. Batzer, Fürstenfeldbruck

Hanni lugt aus ihrem aus Holz errichteten Unterschlupf hervor. Es dauert ein paar Minuten, bis sie ihn verlässt. „Guten Morgen“, sagt Viviana Muñoz Schmieder. Hanni startet in den Tag, obwohl es schon halb sechs am frühen Abend ist. Hanni ist ein Biber und Biber sind dämmerungs- und nachtaktiv. Seit etwa einem Jahr lebt sie bei Viviana Muñoz Schmieder in Fürstenfeldbruck, die sich um verletzte und verwaiste Biber kümmert. Nun sollen entweder Hanni weg oder die anderen Biber. So verfügte es das Veterinäramt des Landkreises Fürstenfeldbruck.

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