Beschluss des Gemeinderats:Arbeitsgruppe kümmert sich um Allings Jugend

Eine neu gebildete "Arbeitsgruppe Jugend" in Alling soll ein Konzept für die Erweiterung des Freizeitangebotes für Jugendliche erstellen. Insbesondere soll ein geeigneter Platz zur Errichtung einer Halfpipe/Skateranlage gefunden werden. In der Juni-Sitzung hatte der Gemeinderat auf Vorschlag von Bürgermeister Stefan Joachimsthaler (CSU) zwei neue Arbeitsgruppen gebildet, in der alle Parteien und Gruppierungen des Gemeinderats vertreten sind. Die "Arbeitsgruppe Jugend" soll sich um die Jugendgruppen kümmern und Ideen sammeln, wie das Angebot verbessert werden kann. Vereine, die Jugendarbeit betreiben, sollen eingebunden werden. Vorrangig müssen laut Joachimsthaler die Junge Mannschaft und die Landjugend untergebracht werden. Sie haben wegen der Erweiterung und Sanierung des Rathauses ihren Treff verloren. In der jüngsten Sitzung hat der Gemeinderat auf Antrag der Freien Wähler einstimmig beschlossen, dem Arbeitskreis Jugend auch die Aufgabe zu übertragen, eine Platz für eine Skateranlage zu suchen. "Wir haben mehrmals vergeblich die Errichtung einer solchen Anlage erfolglos angestoßen", erklärte FW-Sprecherin Simone Stenzer.

Eine weitere Arbeitsgruppe wird die Errichtung eines sechsgruppigen Kinderhauses auf dem innerörtlichen Sportplatz begleiten. Ziel ist es, schnell, ohne Einschaltung des gesamten Gemeinderates, auf unerwartete Entwicklungen reagieren zu können und darauf zu achten, dass die Kosten von über sieben Millionen Euro nicht steigen. "Wegen der guten Erfahrungen bei Projekten wie der Sporthalle halte ich eine Begleitung durch einen Arbeitskreis für sinnvoll", sagt Joachimsthaler.

Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: