Wer auch immer nach dem 23. Februar eine neue Bundesregierung bilden möchte, wird sich mit den Forderungen aus der Wirtschaft auseinandersetzen müssen. Das zumindest nimmt man beim Regionalausschuss Fürstenfeldbruck der Industrie- und Handelskammer für München und Oberbayern fest an und hat für die unmittelbare Zeit nach der Wahl auch schon einen festen Fahrplan. Damit nicht jeder seine Partikularinteressen formulieren muss, hat das der Bundesverband DIHK übernommen, aber wenn es zu Koalitionsverhandlungen kommt, sind es wiederum die Mitglieder an der Basis, die auf die Wahlkreisabgeordneten zugehen sollen. „Bei Koalitionsverhandlungen wird es zu einer persönlichen Kontaktaufnahme kommen, um die Positionen der Wirtschaft deutlich zu machen“, kündigt IHK-Referent Maximilian Keneder dem Fürstenfeldbrucker Gremium an. Das hat sich rechtzeitig vor der Bundestagswahl in der Olchinger Braumanufaktur auf Gut Graßlfing zusammengefunden, um einerseits über die anstehende Wahl als auch die wirtschaftliche Situation in Industrie, Handel und bei den Dienstleistungen festzustellen.
Wirtschaft:Verhaltene Stimmung bei den Unternehmen
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Firmeninhaber berichten von einer Zurückhaltung ihrer Kunden und weniger oder gar keinen Aufträgen. Hoffnung setzen sie auf die zivile Entwicklung des Fliegerhorstes Fürstenfeldbruck.
Von Erich C. Setzwein, Olching

Gesundheit:„Ich habe lange gedacht, das wird schon wieder“
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