Spricht man mit Menschen, die regelmäßig beruflich oder ehrenamtlich mit dem Tod konfrontiert werden, verändern die damit einhergehenden Erfahrungen den Blick auf ihr Leben. Dessen Wertschätzung nimmt ebenso zu wie die Freude an den kleinen Dingen des Lebens. Die Auseinandersetzung mit dem Sterben kann sich also positiv auswirken. Dafür stehen folgende Aussagen: Bevor ich sterbe, möchte ich "glücklich gewesen sein", "lauthals lachen", "jeden Tag bewusst leben", "verzeihen", "alle meine Freunde zu einem Fest einladen".
Themenwoche "Abschied, Trauer, Leben":Die kirchliche Sicht auf den assistierten Suizid
Lesezeit: 4 Min.

Wie die evangelische Kirche zu dem umstrittenen Thema steht, erläutert der Theologie- und Ethik-Professor Reiner Anselm. Es geht um Individualität, Selbstbestimmtheit und die sogenannte "Lebenspflicht".
Von Gerhard Eisenkolb, Gröbenzell

Nach Tod eines geliebten Menschen:Wie verwundete Herzen vernarben
Die Trauerbegleiter für Kinder und Jugendliche im Landkreis bilanzieren ihr "bewegendes" erstes Jahr. Bei ihrer ehrenamtlichen Arbeit kommen sie zuweilen auch ohne Worte aus.
Lesen Sie mehr zum Thema