Psychische Gesundheit:„Niemand braucht mehr Mut als ein Patient mit einer Angststörung“

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Menschen mit einer Angststörung sind oft stundenlang in einem Gedankenkarussell gefangen. (Foto: Vyacheslav Chistyakov/mauritius images / Tetra Images)

Angst gehört zum Leben dazu. Doch was, wenn sie es vollständig bestimmt? Psychologe Robert Hannig erklärt, ab wann Sorgen ungesund werden – und wie man den Mut findet, sich ihnen zu stellen.

Interview von Florian J. Haamann, Fürstenfeldbruck

Etwa 15 Prozent der Menschen in Deutschland sind nach Angaben der Deutsche Gesellschaft für Psychiatrie und Psychotherapie, Psychosomatik und Nervenheilkunde von einer Angststörung betroffen, damit gehört sie zu den häufigsten psychischen Erkrankungen. Auch die Zahl der diagnostizierten Fälle steigt seit Jahren kontinuierlich. Was aber unterscheidet normale Angst von einer Störung, welche Symptome und Auslöser gibt es – und wie lässt sie sich behandeln? Darüber spricht Robert Hannig, Psychologe an der KBO-Klinik in Fürstenfeldbruck im SZ-Interview.

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