Angeln:Bitte nicht gleich anbeißen

Angeln

Es geht nicht nur um den Ertrag: Ein Angler geht seinem Hobby nach.

(Foto: Christian Endt, Fotografie & Lic)

Am Ufer sitzen, warten, schauen: Fischer begeistern sich am Aufenthalt in der Natur und sehen ihre Aufgabe auch darin, die Artenvielfalt in den Gewässern zu erhalten.

Von Erich C. Setzwein, Mammendorf

Sie zieren als bunte Aufkleber Autos und Reisekoffer, es gibt T-Shirts mit dem Symbol, und bei vielen Gelegenheiten sind die "Christenfische" zu sehen. Viele Menschen möchten damit ihre Zugehörigkeit zum Christentum ausdrücken. Fische spielen in der Bibel an vielen Stellen eine Rolle, ganz am Anfang im Buch Genesis, als Gott die Fische vor den Menschen macht. Die zeitliche Abfolge hat eine Logik, die Macht des Menschen über die Fische. Fisch war zu Zeit Jesu in Palästina ein Grundnahrungsmittel, der See Genezareth ein ideales Fischgewässer. Der Buntbarsch soll dort in großen Mengen vorgekommen sein, der Petrusfisch, wie er auch genannt wird. "Petri Heil" ist der Gruß der Fischer, die mit "Petri Dank" antworten. So wie an der Maisach in Mammendorf, wenn Mitglieder des dortigen Fischereivereins ihre Angeln ins fließende Wasser halten. Ansonsten sind die Fischer eher wortkarg, wenn sie am Ufer sitzen.

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