Naturschutz:Mehr Wasser, weniger Nährstoffe

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Eine blühende Binsen-Schneide in einem Schneidried-Sumpf. Dieser Lebensraum ist sehr selten geworden. Die Aufnahme entstand im Ampermoos südöstlich von Kottgeisering.
Eine blühende Binsen-Schneide in einem Schneidried-Sumpf. Dieser Lebensraum ist sehr selten geworden. Die Aufnahme entstand im Ampermoos südöstlich von Kottgeisering. (Foto: Kathrin Sagmeister/ PAN)

Das Ampermoos hat eine europaweite Bedeutung. Was es braucht, um Heimat seltener Pflanzen und Tiere sein zu können, zeigt ein neu entwickelter Management-Plan.

Von Ingrid Hügenell, Grafrath

Die Namen der bedeutenden Lebensräume sind ein bisschen sperrig – Schneidried-Sümpfe, Pfeifengraswiesen, Kalkmagerrasen; die Tiere und Pflanzen zwar selten, aber nicht sonderlich spektakulär. Die Vierzähnige Windelschecke etwa wird nur knapp zwei Millimeter groß. Sie ist durch die Zerstörung ihrer Lebensräume vom Aussterben bedroht. Doch im Ampermoos kommt die winzige Schnecke noch vor – in den Schneidried-Sümpfen. Und auch dort gibt es nur noch wenige.

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