Stimmen zum Ende der Ampelkoalition:„Wir haben die Reißleine gezogen“

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Ein Slogan, der immer passt: Der Eichenauer Ulrich Bode vor seinem Plakat im Bundestagswahlkampf 2021. (Foto: Carmen Voxbrunner)

SPD-Abgeordneter Michael Schrodi zeigt sich erleichtert, dass der Dauerstreit ein Ende hat. Die Opposition dringt auf schnelle Neuwahlen – für die FDP könnte es dabei schwierig werden.

Von Heike A. Batzer, Andreas Ostermeier, Erich C. Setzwein, Fürstenfeldbruck

Die Schuld für das Scheitern der Ampel-Koalition geben die Bundestagsabgeordneten Beate Walter-Rosenheimer (Grüne) und Michael Schrodi (SPD) dem FDP-Vorsitzenden und Bundesfinanzminister Christian Lindner. Der habe blockiert und provoziert, sagt Walter-Rosenheimer, sowie bestehende Absprachen aufgekündigt, sagt Schrodi. Die beiden Abgeordneten aus dem Wahlkreis Fürstenfeldbruck-Dachau sprechen sich für Neuwahlen im kommenden Frühjahr aus. Damit ist die CSU-Bundestagsabgeordnete für Dachau und Fürstenfeldbruck, Katrin Staffler, nicht einverstanden. Sie fordert in einer Erklärung sofortige Neuwahlen.

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