Althegnenberg:Werbung für mehr Zughalte

Ihren Besuch im bayerischen Landtag hat eine Gruppe aus Althegnenberg um Bürgermeister Paul Dosch und CSU-Ortsvorsitzende Regina Schlengtendal genutzt, um für mehr Zughalte in Althegnenberg, Haspelmoor und Mammendorf zu werben. Bereits seit zwei Jahren versuchen die Anliegergemeinden, über den Landtag und das bayerische Verkehrsministerium, den Nahverkehr auf der Strecke zwischen Augsburg und München zu verbessern. Zwar fahren genügend Regionalzüge durch den Landkreis und die Haltestellen sind auch durch neue Park-&-Ride-Plätze attraktiver geworden. Aber dennoch fühlen sich die Althegnenberger benachteiligt, zum Beispiel gegenüber dem Landkreis Aichach-Friedberg. Landtagsvizepräsident Reinhold Bocklet (CSU) erhielt von der Delegation eine Aufstellung über die Zahl der Zughalte in Kissing/Sankt Afra und Althegnenberg, aus der hervorgeht, dass auf dem Bahnhof im Nachbarlandkreis der Regionalzug 40 Mal hält, in Althegnenberg dagegen nur zwölf Mal. Bocklet versprach laut einer Pressemitteilung, sich im Landtag "für das berechtigte Anliegen einzusetzen".

© SZ vom 10.02.2018 / ecs - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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