Alling:Hans Friedl gegen Obergrenze bei Bargeld

Eine klare Haltung gegen die von der Europäischen Union überlegte Einführung einer Bargeldobergrenze von 10 000 Euro nimmt der Allinger FW-Abgeordnete Hans Friedl ein. In einer Presseaussendung kritisierte Friedl als verbraucherpolitischer Sprecher seiner Fraktion einen der vier Gesetzgebungsvorschlägen gegen die Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung, die die EU-Kommission vor wenigen Tagen vorgelegt hat. Friedl meint dazu, dass ein Maximalbetrag an Bargeld nicht zur Eindämmung einschlägiger Delikte beitragen werde. Aber jeder, der größere Beträge in bar bezahle, würde unter einen Generalverdacht gestellt.

© SZ vom 27.07.2021 / ecs - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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