Die Gemeinde Alling verzichtet darauf, durch die Grundsteuerreform mehr Geld einzunehmen. Die Einnahmen sollen stattdessen auf bisheriger Höhe bleiben. Aus diesem Grund hat der Gemeinderat den Hebesatz von 350 auf 290 Prozent gesenkt. Dennoch können sich Änderungen für die einzelnen Haus- und Grundbesitzer ergeben. Kämmerer Benedikt Friedinger weist auf die neue Berechnungsformel für die Steuer hin. Die könne zu Verschiebungen führen, so dass manche Hauseigentümer künftig mehr und andere weniger Grundsteuer bezahlen müssten. Darauf habe die Gemeinde jedoch keinen Einfluss, heißt es in einer Pressemeldung aus Alling.